Puck *01.01.2018 +20.11.2024
„In liebevoller Erinnerung an unseren Puck“
Puck war mehr als nur ein Hund – er war ein kluger, liebenswerter und treuer Begleiter, ein wahrer Familienhund. Er hat uns jeden Tag aufs Neue Freude bereitet, unser Haus bewacht und war stets bereit, mit uns zu spielen oder uns auf Reisen zu begleiten. Besonders liebte er das Schwimmen und beobachtete am Strand gerne die Menschen um ihn herum.
Wenn er alleine war, zeigte er seine Raffinesse: Türen öffnete er mit einem Sprung, rannte ins Bett und kuschelte mit uns. Auch das Licht an- und auszuschalten beherrschte er meisterhaft. Beim Essen wollte er nicht alleine sein – er saß auf einem Stuhl, und seine Schüssel stand selbstverständlich auf dem Tisch. Autofahren war eine seiner größten Leidenschaften. Sobald die Tür geöffnet wurde, sprang er voller Freude hinein.
Puck war nicht nur unser Freund, sondern auch der treue Begleiter unserer Oma, mit der er von früh bis nachmittags Zeit verbrachte und ihr Gesellschaft leistete. Wenn die Kinder nach Hause kamen, war Puck schon vor der Tür, bevor der Schlüssel das Schloss berührte, und begrüßte alle mit überschwänglicher Freude. Abends tobte er mit Mama und Papa durch den Garten und suchte sich später ein gemütliches Plätzchen – meistens im Bett.
Sein Lieblingsplatz war das Tor vor unserem Haus, das er aufmerksam bewachte, bis wir ihn zum Essen riefen. An kalten Wintertagen liebte er es zu kuscheln, Schneebälle zu fangen und sich im Schnee zu wälzen. Mit unserer Hündin Chiara verband ihn eine ganz besondere Freundschaft – sie waren wie füreinander geschaffen, spielten zusammen und schliefen Seite an Seite auf dem Sofa.
Puck hatte ein Leben voller Liebe, Fürsorge und Freude. Er war Teil einer Familie, die ihn unendlich schätzte und alles für ihn tat.
Doch irgendwann wurden die Krankheiten stärker, und er verlor nach und nach seine Kraft. Am 18. August 2024 mussten wir ihn schweren Herzens nach einer langen und leidvollen Nacht über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Bis zu seinem letzten Atemzug waren wir an seiner Seite, haben ihn begleitet und ihm versprochen, dass er immer bei uns sein wird – in unseren Herzen, an seinem Platz am Tor und in unserem Bett, wo er Ruhe finden kann.
Wir alle spüren die Lücke, die Puck hinterlassen hat, aber sein Geist und seine Liebe sind noch immer bei uns. Er war der beste Hund, den wir uns hätten wünschen können – ein Gefährte, der uns Trost schenkte und Wunden heilte, die er nie verursacht hatte.
Puck, wir lieben und vermissen dich für immer. Du wirst immer ein Teil von uns sein.“
Deine Familie
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„An der Regenbogenbrücke sind unsere Hunde frei von Schmerz und Leid,
umgeben von grünen Wiesen und glitzernden Bächen,
bis wir uns wiedersehen.“
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R.I.P. Puck 🌈
Nach vielen Stunden Fahrt bin ich am 17.11.18 in Deutschland angekommen. Erwartet wurde ich von vielen Menschen, doch zwei von Ihnen waren ganz besonders (der eine weinte – wahrscheinlich vor Glück, der andere beugte sich zu mir und drückte mich). Das war sicherlich nur der Treffpunkt, denn nach noch vier Stunden Fahrt bin ich dann endlich dort angekommen, von dem ich immer geträumt habe „eine Familie“.
Von morgens bis mittags werde ich von Oma betreut. Sie redet unendlich viel. Das macht mir aber nichts, denn sie ist nett und achtet auf meine Bedürfnisse. Mittags kommen dann die zwei Spielfreunde aus der Schule (Maxi 10 und Sophia 8) und am Nachmittag sind dann auch die zwei Eltern daheim.
Mir geht es gut, fühle mich gesund und hab alles was sich ein Hund nur wünschen kann – liebe, leckeres Essen, Betreuung und viele Spielsachen.
Ich bin Glücklich und wünsch mir das ich für immer in der Mitte dieser Familie leben darf.
Ein Herz für Boxer e.V. hat mich vermittelt, indem sie diese Familie für mich gefunden hat. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Gruß Puck
(Beim Schreiben haben mich Maxi und Sophia unterstützt)
17.11.18 Puck ist gut in Deutschland angekommen
Der große Kleine Puck
Und auch ich belle mal kurz ein nettes „Hallo“ in die Runde!
Man hat mir gesagt, ich muss mich unbedingt hier vorstellen, denn ich suche eine tolle boxerfreundliche Familie!
Ihr seht unschwer auf den Bildern, dass ich ein superlieber Kerl bin. Noch ganz jung, aber schon ein wenig erzogen. Hundekumpel und Kinder finde ich einfach Klasse.
Altersgemäß spiele ich sehr gerne und unbeschwert. Natürlich kann ich auch Kuscheln, wie es sich für einen Boxer gehört.
Und nun meine Frage? Wo sind die Menschen, die mich in die Arme schließen wollen? Erzählt mir doch einfach mal von euch und ich überlege dann, ob wir uns kennenlernen werden.
Wie wär’s!?
Euer Puck