Timúr

 

Timur   *29.06.2012   + 19.12.23

Heute ist unser Timur von uns gegangen.
Er hatte einen Herztumor und die Lunge war schon befallen.
Ich vermisse ihn sehr

***

Jeder folgt in seinem Leben einer Straße.
Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet.
Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg.
Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen.
Auch wenn sie für immer gehen,
in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie.

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R.I.P. Timur 🌈

 


 

 

Hier meldet sich der Timur!

Im Süden Deutschlands habe ich mein Glück gefunden. Liebe auf den ersten Blick – ja, das gibt es auch bei uns Boxern!
In dem Moment, wo ich aus dem Transporter stieg und meinem Frauchen in die Augen sah, da wußte ich es!

Sie ist mein Glück…und ich weiß, dass es umgekehrt genauso ist.

Frauchen konnte vor lauter Glück gar nicht mehr aufhören zu weinen. Das kleine Menschenkind hier hat sogar gesagt: Mama war noch nie so glücklich!

Also ist es doch bewiesen, dass wir Boxer unsere Menschen selig machen.

Frauchen und ich sind unzertrennlich. Wir kuscheln und schmusen, machen im großen Rudel unsere Runden und tags begleite ich sie zur Arbeit im eigenen Hundesalon.

Ich hoffe, viele meiner Kumpels machen euch auch bald solche Freude!

Euer Herzboxer Timur

 


 

 

19.09.15 Timúr ist gut in Deutschland angekommen

Der Notar einer abgelegenen ungarischen Ortschaft kontaktierte die Boxer Rassenrettung wegen eines Boxers, der unter schlimmen Haltungsbedingungen lebt und den sie beschlagnahmen wollten. Selbstverständlich halfen half man hier.

Als die Tierschützer dann ein Bild von dem Hund sahen, waren selbst die nicht vorhandenen Zweifel ausgeräumt. Der arme Hund war nur mehr Haut und Knochen und hing an einer Kette, ohne Unterschlupf…

Nach schneller Organisation und örtlicher Unterstützung wurde Timúr sofort aus seiner misslichen Lage befreit und kam am nächsten Tag bei der Boxer Rassenrettungsgruppe des NOAH Tierheims Ungarn an.

Timúr ist ein 2012 geborener, reinrassiger, gelber Boxer Rüde mit kupierten Ohren und Rute. Seine Ohren waren wund vor lauter Fliegenstichen. Er war so mager, dass zwei Frauenhände ihn ohne weiteres umfassen konnten.

Trotz allem ist Timúr sehr lebhaft und freundlich. Er hat sich sehr über die neu gewonnene Freiheit gefreut. Er war sogar gechipt. Timúr kommt aus einer namhaften Züchtung, der Züchter wurde selbstverständlich informiert. Wie er über Umwege zu seinem letzten Halter geraten war, hat sich nicht herausgestellt – ist aber auch nicht mehr wichtig. Hauptsache, er ist jetzt in guten Händen.

Er muss nur noch etwas Gewicht zulegen und dann braucht er noch ein supertolles Herrchen oder Frauchen oder gar eine ganze Familie.